Donnerstag, 9. Juni 2011

BKK Krankenkasse steckt immer noch im Selbstfindungsprozess - arme Mitglieder

Auch das heute erhaltene Schreiben der Krankenkasse BKK Gesundheit macht doch
deutlich,dass dort eher wirtschaftlich ausgerichtete Strategien verfolgt werden.
Anstatt über eigentlich selbstverständlich zu vermittelnde Kommunikationsfähigkeiten die
doch notwendige direkte Kommunikation mit den eigenen Krankenkassen-Mitgliedern
zu suchen.

Natürlich hätte spätestens nach meinem Widerspruchs-Schreibem schon im März - nach
deren beinah willkürlicher Streichung meines Krankengeldes - die direkte Auseinander-
setzung mit mir folgen müssen !!!
= Doch nichts von dem überhaupt seit meiner Krankmeldung vom 21.09.2010.

Nur diese schon freundlichen sinngemäßen Schreiben : wir wollen ihnen beim Wider-
einstieg ins Arbeitsleben helfen - reichen eben nicht ohne ernsthaften Einfühlungswillen.
= Was doch unweigerlich voraussetzt,sich mit den an die Krankemkasse übermittelten
Darlegungen der eigenen arbeitsunfähig gemeldeten Mitglieder auseinanderzusetzen !!!

Solche Schreiben provozieren doch geradezu die Verantwortungslosigkeit - sinngemäß:
Wir haben ihre Krankenakte dem Medizinischen Dienst vorgelegt und der ist zu dem
Schluss gekommen,dass sie ab morgen wieder arbeiten können.

Zu meiner Geschichte gibt es gewisse Paralelen zwischen Vorgehensweise der
Krankenkasse,der Politik und weiter der Justiz.
= Ich war 1969 im Alter von 3 Jahren aufgrund einer lebensgefährichen lebensrettenden
und durchaus sehr späten Operation mehr für einen ziemlich hoffnungslosen Fall erklärt
worden.
Und das von Medizinern die offenkundig garnicht vor hatten,sich mit mir,mit meinem
Krankheitsbild näher zu beschäftigen gegenüber Eltern,die sowas beinah zwangsläufig
in gewissem Sinne demoralisieren muss.

Also wurde ich hernach nicht nur von Medizinern sozusagen aus dem Bewußtsein mehr
und mehr ausgeblendet.
Erfahrungsgemäß wird es in der Regel für Erwachsene umso schwieriger,sich nach
längerer Zeit wieder mit längst veränderten Geschehnissen auseinanderzusetzen.
Was unweigerlich dazu führen kann,alles beim alten zu belassen.
= Siehe das Lesen und Schreibenlernen im Erwachsenenalter.

Mit weitreichenden Folgen
= Trotz allem wurde ich ohne im Kindergarten und Vorschule gewesen zu sein im Alter
von 6 Jahren eingeschult.
= Im Winter hatte ich aus Gründen der mentalen Überforderung panische Angst den
steilen Berg zum Schulbus runter zu gehen.Meine älteren Schwestern nahmen mich in
die Mitte und ich schrie trotzdem - dabei war ich schon weit über 10 Jahre alt.
= Bis irgendwann diese Schreie nicht mehr wahrgenommen wurden und ich schließlich
beinah ganz verstummte.
   Es kam auch vor,dass ich nachts im Schlaf vor Erschöpfung erbrach.

= Und jetzt bin ich seit einiger Zeit aus Gründen der totalen Erschöpfung beinah ganz
abgeschaltet - um eben wieder angemessen regenerieren zu können !!!

Mit herzlichen Grüßen besonders an alle gebeutelten Krankenkassen-Mitglieder,
Thomas Karnasch

Von:
An:"'thomaskarnasch@gmx.de'" <thomaskarnasch@gmx.de>
Betreff:KV.-Nr. 0281912007 Ihre Email vom 07.06.2011
Datum:Thu, 09. Jun 2011 11:19:47  


Sehr geehrter Herr Karnasch,

gerne nehme ich mich Ihrem Anliegen an.

Um Ihnen eine abschließende Information geben zu können, ist eine Klärung der einzelnen 
Beschwerdepunkte durch das fachlich zuständige Servicecenter notwendig.

Nach Abschluss Ihrer Angelegenheit werden wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung 
setzen. Bis dahin bitte ich um Ihre Geduld.

Das Qualitätsmanagement der BKK Gesundheit sichert Ihnen eine schnelle Bearbeitung zu.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Feucht
Kundenberaterin Servicecenter Organisation
Qualitätsmanagement
BKK Gesundheit
Lilienthalstr. 29
85399 Hallbergmoos

Tel. 0 18 02.10 16 11 51*
Fax 0 18 02.10 16 61 51*
petra.feucht@bkkgesundheit.de www.bkkgesundheit.de